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AMA

Der Film "Ama" begleitet die Tänzerin Gautier, die über fünf Minuten lang eine atemberaubende Unterwasserroutine in dem weltweit tiefsten Pool in Italien aufführt. Während des gesamten Films hält sie den Atem an und erlaubt sich erst am Ende ihrer wunderschön choreografierten Darbietung, wieder Luft zu holen, als sie an die Oberfläche steigt. Der Titel "Ama" bezieht sich auf das japanische Wort für Perlentaucherinnen, was wörtlich "Meeresjungfrau" bedeutet und auf eine über 2000 Jahre alte Tradition verweist, bei der Frauen ohne Tauchausrüstung in die Tiefen tauchten.

Gautier erklärt die Bedeutung von "Ama" nicht direkt, sondern lässt den Zuschauer die Geschichte auf Basis der eigenen Erfahrungen interpretieren. Der Film beginnt mit intensivem Augenkontakt im Regen und führt die Zuschauer dann plötzlich an den Grund eines Pools, wo Gautier ihre größte Lebensschmerzen teilt. Der Film endet mit einer Widmung an ihre jüngste Tochter und wurde am Internationalen Frauentag veröffentlicht, als Hommage an alle Frauen dieser Welt.


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