Wie bist Du zum Freitauchen gekommen? Ziemlich spontan habe mich einen Anfänger-Kurs bei Aquacity Freediving in Cornwall (UK) geschenkt, als eine kleiner Belohnung, als ich erfolgreich meiner Studium abgeschlossen hatte.
Was bedeutet Freitauchen für Dich? Es ist das Gefühl, zu erwachen und lebendig zu sein, mit allen Sinnen.
Was war Dein positivstes Erlebnis beim Freitauchen? Die Erkenntnis, wie viel Stress ich nach meiner allerersten Sitzung losgelassen hatte, obwohl ich mich nicht darauf konzentriert hatte.
Gab es negative Erlebnisse, von denen Du berichten kannst? Als ich einmal mit einer großen Gruppe an einem Wrack freitauchte, wurde mein Tauch-Buddy durch die Wellen an der Oberfläche so seekrank, dass er sich leider im Wasser übergeben musste. Wir halfen ihm zurück zu unserem Boot und er erholte sich gut, jedoch natürlich war dies nicht die angenehmste Erfahrung für alle Beteiligten!
Wie gehst Du mit den Risiken unseres Sports um? Gleichzeitig eine die beste und schlechteste Änderungen in mir, nachdem ich Freitauchen gelernt habe, ist wie viel mein Bewusstsein vom eigenen Körper und Geist stärker ist.
Fragen zum Training
Mit welchen Zielen trainierst Du? In den letzten Jahren habe ich hauptsächlich für meine (geistige und körperliche) Gesundheit, ohne besonderen Fokus auf spezifischen Zielen. Wenn ich mich nach einem Training gut fühle, war dies für mich ein Erfolg.
Wie sieht Dein Training aus? Ich probiere, mindestens einmal der Woche zu trainieren und ich versuche oft mindestens eine Übung für die Kohlendioxide-Toleranz zu machen.
Wirkt das Training in Deinen Alltag hinein? Ja, sicher - besonders waren die Trainings am Mittwoch Abend eine kleine Flucht vom Alltag und Arbeitswoche, um beide bewusste und versteckte Spannungen des Körpers loszulassen.
Fragen zu deinem Verein
Was verbindet Dich mit FDM? Die gemeinsame Freude daran, die Welt um uns herum mit einem einzigen Atemzug gemeinsam zu erkunden und einander damit unterstützen zu können.
Welche Ziele und Aufgaben sollte der Verein in Zukunft wahrnehmen? Ich fände es gut, wenn es ein paar grundlegende, standardisierte Trainingsprogramme für Mitglieder gäbe, die von mehr Struktur in ihren Trainingseinheiten profitieren würden. Diese könnten zu bestimmten Zeiten des Jahres beginnen (z. B. nach den Sommer- und Winterferien) und weniger erfahrenen Mitgliedern helfen, sich schneller in den Club zu integrieren.
Könntest Du Dir vorstellen, Dich ehrenamtlich für den Verein zu engagieren? Ja, sicher! Ich glaube, dass ich leider nicht besonders viel anzubieten, welche für das Verein nützlich sein könnte, weil ich keinen besondern erfahrenen Taucher bin, sowie auch kein Instructor bin. Ich bleibe für Ideen und Anfragen offen!
Was motiviert Dich bei Deinem ehrenamtlichen Engagement? Ich verstehe und erkenne, dass es hauptsächlich überhaupt einen Verein gibt, weil Mitglieder*Innen sich ehrenamtlich engagieren und engagiert haben. Ich würde sie gern unterstützen, wenn ich könnte.
